
Neuseeland, so haben die britischen Forscher Nick King und Aled Jones analysiert, wäre im Fall einer globalen Krise der sicherste Ort der Welt.
Neuseeland, so haben die britischen Forscher Nick King und Aled Jones analysiert, wäre im Fall einer globalen Krise der sicherste Ort der Welt.
Für Neuseeland spricht nach Ansicht der Autoren unter anderem, dass es ein Inselstaat ist und eine geringe Bevölkerungsdichte aufweist.
Auch der hohe Prozentsatz an landwirtschaftlich nutzbarer Fläche spricht für Neuseeland.
Auch Australien, so das Ergebnis der Forscher von der Anglia Ruskin University in Cambridge, ist ein guter Ort, um die Apokalypse auszusitzen.
Australien profitiert ebenfalls von der relativ geringen Bevökerungsdichte und einem hohen Anteil an landwirtschaftlich nutzbarer Fläche. Davon abgesehen hat das Land natürlich einen direkten Zugang zum Pazifik und zum Indischen Ozean.
Ein weiterer Vorteil im Krisenfall sind in Australien die erneuerbaren und nicht erneuerbaren Energiequellen.
Auch in Europa wird man auf der Suche nach einem sicheren Ort fündig. Zum Beispiel in Irland.
Als Inselstaat ist Irland besonders attraktiv, weil das Land so relativ unabhängig vom europäischen Festland liegt.
Irland bietet viel Landwirtschaftsfläche, allerdings trotz einer modernen Wirtschaft auch limitierte Fertigungskapazitäten.
Großbritannien ist nicht nur eine Reise wert – im globalen Krisenfall sind Sie hier laut der Analyse von Nick King und Aled Jones auch sehr sicher.
Großbritannien ist zwar recht bevölkert, hat aber den Vorteil, direkten Zugang zum Meer zu haben.
Was ebenfalls für Großbritannien spricht: viele erneuerbare und nicht erneuerbare Energiequellen und eine moderne High-Tech-Wirtschaft mit vielen Fertigungskapazitäten.
In Island hat man seine Ruhe – auch vor den ganzen überbevölkerten Landmassen.
Ein weiteres Plus von Island: Eine sehr geringe Bevölkerungszahl. Allerdings ist die landwirtschaftlich nutzbare Fläche mit 18,7 Prozent mäßig.
Einsamkeit im hohen Norden und der Zugang zum Meer – beides spricht für Island. Die Fertigungskapazitäten der modernen High-Tech-Wirtschaft sind wiederum begrenzt.