Traumurlaub: Wo Sie Wildtiere hautnah beobachten können

Traumurlaub: Wo Sie Wildtiere hautnah beobachten könnenSie wollen Robben, Bären, Wale oder Tiger dort beobachten, wo sie wirklich leben? An diesen Orten wird Ihr Traum wahr. Einen Ort, um wilde Tiere zu beobachten, gibt es sogar in Deutschland!

Yellowstone National Park, USADer älteste Nationalpark der Welt ist ein Paradies für Tierbeobachter. Vor allem die unzähligen Bisons, die einem hier ständig auf und an der Straße begegnen sind ein Highlight. Aber auch andere Tierarten sind hier leicht in freier Wildbahn anzutreffen, darunter Dickhornschafe, Wapitis, Elche, Wölfe, Murmeltiere oder Schwarz- und auch Grizzlybären.

Nationalpark Bandhavgarh, Indien Zu den wohl erhebendsten Begegnungen gehört die mit einem Tiger. Im Bandhavgarh Nationalpark ist genau das möglich. Mehr noch – hier trifft man auf den Königstiger, auch Bengal-Tiger genannt. Da die Tiere nicht sehr scheu sind, lassen sie sich im Park gut beobachten. Weitere Wildtierarten, die Sie sehen können: z.B. Elefanten, Leoparden, Streifenhyäne , Wildhund, indischer Mungo oder Lippenbär.

Baja California, MexikoEs gibt rund um den Globus natürlich viele schöne Orte, um Wale zu beobachten. Ganz weit vorn ist aber zweifelsohne die Baja California. Gerade im Frühjahr machen hier viele Walarten Station, um ihre Jungen aufzuziehen. Speziell die Laguna San Ignacio (Foto) ist für Bootstouren zu den Riesen ideal. Man erlebt sie aus nächster Nähe und kann sie sogar streicheln.

Denali Nationalpark, USAEs ist keine Seltenheit, dass in dem Park in Zentralalaska ein ausgewachsener Grizzly einfach auf die Straße läuft. Beobachten können Sie das dann in sicherer Entfernung vom Parkbus aus. Häufig zu sehen sind außerdem Elche, Karibus und Wölfe.

Helgoland, DeutschlandFür manche Tier-Highlights müssen Sie gar nicht so weit fahren. Besonders niedlich sind die vielen Kegelrobben-Babys, die man auf Helgoland hautnah zu Gesicht bekommt. Wichtig: Wählen Sie die richtige Jahreszeit, die Kegelrobben werden nämlich zwischen November und Januar geboren.

Amazonas, BrasilienWer immer schon einmal mit Delfinen schwimmen wollte, sollte den Flussdelfin treffen, der im Amazonas lebt. Die bis zu drei Meter langen Tiere, die im Laufe ihres Lebens rosa werden, haben kaum Berührungsängste mit Menschen und es gibt viele Anbieter, die Bootstouren ermöglichen.

Andasibe-Mantadia-Nationalpark, Madagaskar Lemuren sind mit Abstand die berühmtesten Bewohner des afrikanischen Inselstaates. Sie kommen in ihren diversen Unterarten ausschließlich auf Madagaskar und einigen weiteren kleinen Inseln in der Nähe vor. Besonders gute Chancen, sie zu sehen hat man neben dem Andasibe-Mantadia National Park noch im Ranomafana Nationalpark.

Masai Mara, KeniaWas für ein Anblick! So viele Gnus können Sie im Naturschutzgebiet Masai Mara tatsächlich auf einem Fleck beobachten. Die jährliche Wanderung der Tiere zwischen dem Serengeti- and Masai-Mara-Wildpark muss man einmal erlebt haben. Immerhin sind dabei rund 1,4 Millionen Gnus auf den Beinen, außerdem etwa 200.000 Zebras und 500.000 Gazellen. Das Reservat ist das tierreichste in ganz Kenia. Weitere wilde Highlights können Sie hier mit Giraffen, Zebras, Elefanten, Flusspferden, Löwen, Leoparden oder Krokodilen verbuchen.

Nationalpark Torres del Paine, Chile Der Park in Patagonien ist mit seinen wunderschönen Bergen, tollen blau strahlenden Eisbergen und den goldfarbenen Grassteppen ein Highlight. Das wird noch größer, wenn man hier den sehr seltenen, Lamas ähnelnden Guanakos begegnet. Außerdem gehören Vogelarten wie Darwin-Nandus sowie Andenkondore zu den besonderen Tieren, die man hier sehen kann.

Manta Point von Nusa Penida, IndonesienWer einmal mit den majestätischen Mantarochen tauchen und schwimmen konnte, ist für immer beeindruckt. Zumal die Tiere völlig harmlos sind. Einer der besten Orte, um ihnen nahe zu kommen, ist Nusa Penida, eine kleine Insel vor Bali. Ideal sind hier die Tauchplätze Manta Bay und Manta Point.

Galapagos-Inseln, EcuadorSie sind nicht unbedingt leicht zu erreichen, aber die Galapagos-Inseln gehören nicht umsonst zum Weltnaturerbe der UNESCO. Die Artenvielfalt ist faszinierend, darunter sind viele Tiere, die ausschließlich hier vorkommen. Zum Beispiel die Galapagosmeerechse (Foto), der Galapagos-Pinguin, der Galapagos-Seelöwe oder die charakteristische Galapagos-Riesenschildkröte.

Kruger Nationalpark, Südafrika Das größte Wildschutzgebiet des Landes ist nicht nur weltbekannt, es bietet auch alles, was Tierfans sehen wollen. Darunter sind 147 Säugetier-, 507 Vogel- sowie 114 Reptilienarten. Am wichtigsten aber ist für Besucher sicherlich, dass sie hier den "Big Five" ganz nahe kommen: Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard und Löwe.

Chitwan-Nationalpark, Nepal Mehr als 700 Tierarten leben in dem Park, der ein echtes Dschungelabenteuer darstellt. Mit sehr viel Glück kann man Tiger sehen. Wahrscheinlicher sind aber Begegnungen mit Nashörnern, Elefanten oder Krokodilen.

Simien-Nationalpark, ÄthopienDas tolle Bergpanorama des Parks dient dem Schutz diverser gefährdeter Tierarten. Dazu gehören z.B. der Äthiopische Steinbock oder der der Äthiopische Wolf. Die spektakulärste Wildtierbeobachtung hier ist aber sicher, wenn man auf einen Dschelada (auch Blutbrustpavian) trifft.

Croajingolong-Nationalpark, AustralienEr liegt an der Grenze zu New South Wales und ist ein toller Tipp, wenn Sie die Vielfalt der australischen Tierwelt aus nächster Nähe erleben wollen. Der Brillenpelikan auf unserem Foto ist hier nur ein Beispiel. Es gibt auch Kakadus, Papageien, Wombats, Wallabys, Kängurus oder die süßen Koalas.

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