Weckruf durch Elefantentrompeten und Löwengebrüll

Um die "Big Five" der Wildnis aus der Nähe zu betrachten, muss man nicht zwingend nach Afrika reisen. In Deutschland und in den Niederlanden gibt es Wildparks inklusive Lodge-Übernachtung.
Große Wildtiere gibt es nicht nur in Afrika zu bestaunen. Sondern auch in Deutschland - zum Beispiel in Hodenhagen, einer Gemeinde im Heidekreis in Niedersachen. Auf einer Fläche von rund 200 Hektar tummeln sich dort im Serengeti-Park Giraffen, Nashörner, Elefanten und Löwen. Für die Kleinsten gibt es dort auch einen Streichelzoo mit zahmen Vierbeinern wie Ziegen, Schafen und Zwerg-Eseln. Insgesamt leben rund 1.500 Tiere dort. Gäste übernachten stilecht in sogenannten Serengeti-Safari-Lodges, ganz nach dem Vorbild afrikanischer Reservate.
Die "Welt der wilden Tiere" bringt Ihnen auch dieses Buch näher
Beekse Bergen liegt zwar ebenfalls nicht in Afrika - aber auch in der Wildnis der südlichen Niederlande leben über 1.250 exotische Tiere wie in ihrer Heimat. Mit dem Unterschied, dass für sie die rauen Gesetze von Leben und Überleben ihrer unsprünglichen Lebensräumen Afrikas nicht gelten. Mittels Wander-, Auto-, Boot- oder Bus-Safaris kommen die Besucher Giraffen und Leoparden ganz nahe. Und morgens vom Gebrüll der Löwen geweckt zu werden, ist im Ferienpark Beekse Bergen Alltag.