
Ein Pflaster fürs Herz
Ein neu entwickeltes Patch soll nicht nur Herzdefekte verschließen, sondern auch aktiv zur Heilung beitragen.
Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos).
Ein Pflaster fürs Herz
Ein neu entwickeltes Patch soll nicht nur Herzdefekte verschließen, sondern auch aktiv zur Heilung beitragen.
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Folgen eines Herzinfarkts
Nach einem Infarkt kann Sauerstoffmangel das Herz stark schädigen, im schlimmsten Fall reißt die Herzwand und erfordert sofortige Operation.
Bisherige Behandlung
Heute nutzt man Patches aus Rinderherzbeuteln, die stabil und leicht einsetzbar sind, aber einige Nachteile haben.
Nachteile der bisherigen Pflaster
Die herkömmlichen Patches bleiben als Fremdkörper im Herz, können Verkalkungen, Thrombosen oder Entzündungen verursachen und bauen sich nicht ab.
Entwicklung eines neuen Ansatzes
Ein Team der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich, Foto) und des Universitätsspitals Zürich hat ein neuartiges, dreidimensionales Herzpflaster entwickelt und vorgestellt.
Der RCPatch als Alternative
Das neue Pflaster soll sich in das Herzgewebe integrieren, anstatt dauerhaft im Körper zu bleiben, und so langfristig die Heilung unterstützen.
Aufbau aus drei Teilen
Der RCPatch besteht aus einem Netz zum Abdichten, einem 3D-gedruckten Gerüst für Stabilität und einem Hydrogel mit lebenden Herzmuskelzellen.
Abbaubares Gerüst
Das Stützgerüst aus speziellen Polymeren löst sich vollständig auf, sobald es mit dem Herzgewebe verwachsen ist – es bleibt kein Fremdkörper zurück.
Integration ins Herz
Dank der Kombination aus Netz und Hydrogel kann sich der Patch fest mit dem umliegenden Gewebe verbinden und funktionell einwachsen.
Erfolgreiche Tierversuche
Erste Tests an Schweinen zeigten, dass sich das Pflaster gut einsetzen lässt, Blutungen verhindert und dem Druck im Herzen standhält.
Perspektiven für die Zukunft
Langfristig soll der RCPatch helfen, Herzgewebe nach Infarkten nicht nur zu reparieren, sondern zu regenerieren; dafür sind weitere Studien geplant.