Die erste mRNA-Impfung gegen Lungenkrebs startet in sieben Ländern, darunter Deutschland und die USA, mit großem Potenzial als „Gamechanger“ in der Krebstherapie, doch weitere Forschung ist nötig. Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos).

Teilnehmerzahl und Zielgruppen: Der Impfstoff wird 130 Patienten verabreicht, die an nicht-kleinzelligem Lungenkrebs leiden, sowohl im Früh- als auch im Spätstadium.

Potenzial des Impfstoffs: Experten sehen in der Impfung ein bahnbrechendes Potenzial zur signifikanten Verbesserung der Überlebensraten von Lungenkrebspatienten.

Funktionsweise: Die mRNA-Technologie ermöglicht eine gezielte Bekämpfung von Krebszellen, indem sie dem Körper einen Bauplan für den Angriff auf die Krebszellen liefert.

Lungenkrebs als Hauptursache: Lungenkrebs ist weltweit die häufigste Krebstodesursache, wobei jährlich etwa 1,8 Millionen Menschen daran sterben.

Impfstoff BNT116: Der Impfstoff BNT116 von Biontech ist speziell für den nicht-kleinzelligen Lungenkrebs entwickelt worden, der 80 % der Lungenkrebsfälle ausmacht.

Impfintervalle: Die Testpersonen erhalten zunächst sechs Wochen lang wöchentliche Injektionen und danach ein Jahr lang alle drei Wochen.

Offene Fragen: Es ist noch unklar, ob die Impfung nach einem Jahr abgeschlossen ist oder lebenslang verabreicht werden muss, da sich Krebszellen verändern könnten.

Lange Forschungsdauer: Trotz beschleunigter Verfahren wird erwartet, dass die vollständige Erforschung und Zulassung der Impfung noch drei bis fünf Jahre dauern könnte.

Hoffnung auf einen Gamechanger: Experten glauben, dass die Impfung ein entscheidender Fortschritt in der Krebstherapie sein könnte, auch wenn noch viel Forschung nötig ist.