Legos Nachhaltigkeitsplan 2023 verworfen
Lego kündigte einst an, alle Steine aus recyceltem Material herzustellen. 2023 verwarf das Unternehmen jedoch den Plan wegen zu hoher Kosten und unzureichender CO2-Einsparungen.

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Neue Nachhaltigkeitsziele bis 2032
Trotz des Rückschlags bleibt das Unternehmen bei seinen Nachhaltigkeitszielen und plant, bis 2032 auf erneuerbare und recycelte Kunststoffe umzusteigen.

Halbe Umstellung bis 2026
Bereits bis 2026 will Lego die Hälfte der Steine aus nachhaltigen Materialien herstellen. Ein spezielles Material, erneuerbares Harz, soll dabei helfen.

Alternative Materialien getestet
Lego testete über 600 verschiedene Materialien, um vom schwerölbasierten Kunststoff wegzukommen. Nun wird zertifiziertes erneuerbares Harz als Lösung angestrebt.

Teure Alternativen für Kunststoffherstellung
Fossile Brennstoffe könnten durch Alternativen wie Speiseöl oder Abfallfette ersetzt werden, was jedoch aufgrund der Entwicklung des Marktes sehr kostenintensiv ist.
 

Höhere Kosten für nachhaltige Steine
Niels Christiansen, der CEO von Lego, gab an, dass die Umstellung auf nachhaltige Materialien einen erheblichen Anstieg der Produktionskosten mit sich bringen wird.

Lego investiert in Nachhaltigkeit
Lego hat sich verpflichtet, seine Ausgaben für Nachhaltigkeit bis 2025 auf 402 Millionen Euro jährlich zu erhöhen, um die Kosten für nachhaltige Materialien zu senken.

Keine Kostenüberwälzung auf Verbraucher
Christiansen betonte, dass die höheren Kosten nicht an die Verbraucher weitergegeben werden. Lego trägt die Kosten selbst und setzt auf langfristige Verbesserungen.

Hoffnung auf günstigere Materialien durch Investitionen
Lego investiert in die Industrie, um die Entwicklung nachhaltiger Materialien zu beschleunigen, was langfristig auch anderen Unternehmen zugutekommen könnte.

Aktueller Stand der nachhaltigen Produktion
Derzeit bestehen nur 22 Prozent der Legosteine aus nicht fossilen Brennstoffen. Investitionen und erhöhte Produktivität könnten jedoch den Wandel vorantreiben.