Aktuelle Daten zeigen, dass ältere Menschen stärker von Einsamkeit betroffen sind und mehr Hilfe benötigen. Nun zeigt eine Maßnahme der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg vielversprechende Ergebnisse. Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos).
In einer Studie hat die Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg untersucht, wie sich Einsamkeit auf den Körper und die Psyche auswirkt und wie man Vereinsamung im Alter verringern kann.
Ein vielversprechender Ansatz ist dabei das regelmäßige Telefonieren zwischen Studierenden und Senioren.
Für die Durchführung der Studie greifen Studierende einmal wöchentlich zum Hörer und sprechen für 45 Minuten mit Senioren, um das Wohlbefinden der älteren Menschen zu verbessern.
Um Seniorinnen und Senioren für die Studie zu rekrutieren, hat die Universität mit einer Pflegeeinrichtung in Lüdenscheid kooperiert.
Durch die Zusammenarbeit sind acht Senioren für die Studie gewonnen worden.
Die ersten Telefonate haben positive Effekte gezeigt; Senioren haben enge Bindungen zu den Studierenden aufgebaut.
Aufgrund des Erfolgs ist ein Treffen zwischen den Senioren und ihren Telefonpartnern organisiert worden.
Durch die positiven Ergebnisse wurde aus der Studie nun ein langfristiger Plan: Der Pflegedienst will den Telefon-Service auch nach Ablauf der Studie fortsetzen.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus arbeitet an einer nationalen Strategie gegen Einsamkeit und hat bereits 2022 mit der Erarbeitung eines Leitfadens begonnen.
