
Die 12 spektakulärsten Kriminalfälle in der BRD
Wir stellen Ihnen die aufregendsten Kriminalfälle der BRD vor.
Wir stellen Ihnen die aufregendsten Kriminalfälle der BRD vor.
Im Jahr 1983 veröffentlichte der Stern die angeblichen Tagebücher Adolf Hitlers, die insgesamt 60 Bände umfassten. Sie sollen sich in einem Flugzeugwrack in Sachsen befunden haben. Später stellte sich heraus, dass es sich um vom Verkäufer Konrad Kujau gefälschte Bücher handelte.
Zwischen 1988 und 1993 hielt Dagobert die deutschen Kaufhäuser in Atem: Er verübte insgesamt sechs Anschläge – unter anderem auf das Berliner KaDeWe. Überführt wurde er, als er im Jahre 1994 Details zu einer Geldübergabe in einer Telefonzelle besprach.
Im Jahre 2015 kamen ingesamt 150 Passagiere und Passagierinnen beim Absturz einer Germanwings-Maschine auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf ums Leben. Die Ursache war der Suizid des Co-Piloten, der den Absturz in de französischen Alpen absichtlich herbeiführte.
Am 19.12.2016 starben zwölf Menschen bei einem Attentat in Berlin: Am belebten Breitscheidplatz fuhr ein LKW in voller Absicht in einen Weihnachtsmarkt.
Zwischen 1970 und 1974 beging Fritz Honka mehrere Morde an Frauen – vermutlich, weil sie ihn als potenziellen Partner ablehnten und er sich zurückgewiesen fühlte. Kennengelernt hat er die Damen meist auf der Hamburger Reeperbahn und in deren Nebenstraßen. Bei einem Brand in seinem Wohnhaus entdeckte die Feuerwehr Leichenteile. Honka wurde in die Psychiatrie eingewiesen.
Der Mord an Münchens schillerndem Modedesigner schockte ganz Deutschland: Rudolf Mooshammer wurde in der Nacht zum 14. Januar 2005 mit einem Stromkabel erdrosselt. Der 25-jährige Herisch A. gestand den Mord an dem Mann, der ihm nahe des Hauptbahnhofs Geld für sexuelle Dienstleistungen angeboten haben soll.
Im Februar 1977 erschoss Schauspielerin Ingrid van Bergen ihren Partner Klaus Knaths aus Eifersucht. Kurze Zeit später wurde sie zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, durfte dieses jedoch wegen guter Führung bereits 1981 wieder verlassen.
Adolf Seefeld – unter anderem auch als Onkel Tick-Tack bekannt – ermorderte in der Zeit des Dritten Reiches zwölf Jungen, die eine Gemeinsamkeit hatten: Sie alle trugen Matrosenanzüge. Eine Gewalteinwirkung war nie erkennbar. Experten vermuten, dass der Serienmörder seine Opfer in Hypnose versetzte und sie im Wald erfrieren ließ.
Peter Albrecht, der Ripper von Magdeburg, verletzte 1971 seinen Stiefvater mit einem Messer, tötete zwei Jahre später seine Ex-Freundin, deren Freundin sowie einen Mann mit rund 200 Messerstichen. Er wird zunächst zum Tode verurteilt, soll stattdessen in der DDR in lebenslange Haft, wird dann freigelassen. 1995 wird er wegen Mordes an einer 16-jährigen verklagt und nach 13 Jahren erneut entlassen.
Hanns Martin Schleyer war deutscher Arbeitgeberpräsident und Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Im September 1977 wird er von der Roten Armee Fraktion entführt, die die Freilassung inhaftierter RAF-Mitglieder verlangen. Wenige Wochen später wird Schleyer ermordet.
Im Dezember 2012 fiel Passanten eine herrenlose Tasche am Hauptbahnhof Bonns auf. Sie enthielt eine Spreng- und Brandvorrichtung und musste entschärft werden. Rund drei Monate später wurde einem von ingesamt vier Beschuldigten nachgewiesen, dass dieser am Bau der Vorrichtung beteiligt war. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.
Auch bei diesem Kriminalfall vom April 2017 geht es um eine Sprengvorrichtung: Diese explodierte in der Nähe des Mannschaftsbusses von Borussia Dortmund, richtete einen starken Schaden am Bus an und sorgte für eine Handverletzung eines Spielers. Ein Jahr später wurde der Täter unter anderem wegen versuchten Mordes verurteilt.