Die wichtigsten Corona-News der Woche

Die wichtigsten Corona-News der WocheDie Infektionszahlen steigen, die Verfahren wegen erschlichener Corona-Soforthilfen laufen an und einige Länder setzen die Impfungen mit AstraZeneca aus. Diese und weitere Virus-Nachrichten zeigen wir Ihnen in unserer Corona-Bildershow der Woche.

Am Montag, 15. März, gibt es laut RKI 6.604 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Insgesamt erkrankten in Deutschland seit Beginn der Pandemie 2.575.849 Menschen, 73.418 starben, 47 von ihnen in den letzten 24 Stunden. Der Sieben-Tage-R-Wert liegt am Sonntag, 14. März, bei 1,19. Das bedeutet: Die Zahlen steigen fast überall wieder deutlich an, RKI-Chef Wieler sieht Deutschland am Beginn der dritten Welle.

Die mutierten Virus-Varianten sorgen für steigende Infektionszahlen bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren. Trotzdem sollen Schulen und Kindergärten offen bleiben und Konzepte zur Viruseindämmung umsetzen.

Die Corona-Impfverordnung wird geändert: Um mehr Menschen mit der Erstimpfung zu erreichen, werden die Abstände zwischen den beiden Impfungen nun ausgeschöpft. Auch Abweichungen von der Impf-Priorisierung sind möglich, um eine dynamische Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Johnson & Johnson Impfstoff vor Europasternen

Am 11. März lässt die EU einen weiteren Impfstoff gegen das Coronavirus zu. Beim Mittel des US-Herstellers Johnson & Johnson ist eine Impfdosis ausreichend, außerdem hält sich der Wirkstoff bei Kühlschranktemperatur.

Aktuell laufen mehr als 25.000 Strafverfahren wegen erschlichener Corona-Soforthilfen. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland.

SPD-Politiker Karl Lauterbach hat sich deutlich gegen Reisen an Ostern ausgesprochen, vor allem gegen eine Reise mit dem Flugzeug. Generell mahnt Lauterbach, die Lockerungen schnellstmöglich auszusetzen, um eine weitere Erhöhung der Infektionszahlen zu verhindern.

Dänemark, die Niederlande, Irland, Norwegen, Island und Regionen Italiens setzen die Impfungen mit dem Wirkstoff des britisch-schwedischen Herstellers AstraZeneca aus. Grund hierfür sind Fälle von schweren Blutgerinseln in Dänemark, deren Zusammenhang mit der Impfung jedoch nicht nachgewiesen werden konnte.

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