Große Sorgen in Vechta: Rasta im "totalen Krisenmodus"

Große Sorgen in Vechta: Rasta im "totalen Krisenmodus"
Köln (SID) - "Auf uns allein gestellt, haben wir praktisch keine Chance, Rasta Vechta am Leben zu erhalten", sagte Klubboss Stefan Niemeyer: "Die Situation ist wirklich sehr ernst."
Durch die Unterbrechung des Spielbetriebs und die damit ausbleibenden Einnahmen im Ticketbereich sei wegen der Coronakrise eine finanzielle Notsituation entstanden, "welche sich eher kurz- als langfristig einstellen wird." Denn zusätzlich schwebe über der gesamten Organisation "das Damoklesschwert von eventuellen Rückerstattungen an Ticketinhaber und Sponsoren".
"Wir haben bereits für alle Mitarbeiter Kurzarbeit angezeigt, die Umsetzung ist in Arbeit. Jeder Cent muss nun zweimal umgedreht werden, damit wir in der Zukunft Jobs erhalten können", so Niemeyer. Am Sonntag verlässt der erste US-Profi Vechta und kehrt zurück in seine Heimat. Ryan Quaid fliegt zu seiner Familie in die Vereinigten Staaten.