HSV: Belastung "lässt sich nicht ins Unendliche fortsetzen"

"Herumgewurstelt wie eh und je": Investor Kühne spottet über den HSV
Der Fußball-Zweitligist Hamburger SV sieht sich in der Coronakrise an der Grenze seiner finanziellen Belastbarkeit angekommen.
Hamburg (SID) - "Das jetzt ablaufende Jahr war aufgrund der Pandemie in der wirtschaftlichen Betrachtung an Herausforderung und Anspruch nicht zu überbieten", sagte HSV-Vorstand Wettstein. itemprop="name" />Frank Wettstein./span> am Mittwoch auf der Vereinshomepage: "Mittlerweile beträgt der durch Corona realisierte oder noch zu erwartende Umsatzeinbruch für den HSV mehr als 60 Millionen Euro. Das ist weit mehr als im Abstiegsfall."
Der Umgang damit gestalte sich zunehmend schwierig. "Bisher gelang uns der Ausgleich zu jeweils einem Drittel aus Finanzierungsmaßnahmen, aus Kostenreduktionen und zulasten unserer angesparten Reserven", sagte Wettstein. Er warnte aber: "Das lässt sich nicht ins Unendliche fortsetzen."
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Viele im Verein seien "besorgt, ob Gesellschafter, Vorstand oder Aufsichtsrat. Aber auch die Mitarbeiter, Vereinsmitglieder und Fans fragen sich, ob und wann der frühere Zustand wiederhergestellt wird bzw. überhaupt wieder komplett hergestellt werden kann." Die Rückkehr zur Normalität werde "ein langer und steiniger Weg mit großen Herausforderungen".
In der abgelaufenen Saison hatte der HSV die Bundesliga-Rückkehr als Tabellenvierter im dritten Jahr in Folge verpasst.