Corona-Krise: NHL-Profis dürfen in ihre Heimatorte, müssen aber bis 27. März in Isolation

Draisaitl wünscht sich Karriereende in Köln
München (SID) - Die weltbeste Eishockey-Liga NHL gestattet ihren Profis während der Spielpause wegen der Corona-Pandemie die Klubs zu verlassen und in ihre Heimatorte zu reisen. Damit könnten auch die deutschen NHL-Profis wie etwa Topstar Leon Draisaitl (Edmonton Oilers), Philipp Grubauer (Colorado Avalanche) oder Dominik Kahun (Buffalo Sabres) vorübergehend nach Deutschland zurückkehren.
Voraussetzung sei allerdings, dass alle Spieler, die davon Gebrauch machen, sich anschließend mindestens bis zum 27. März in Selbstisolation begeben. Jedwede auffälligen Symptome oder Testergebnisse müssten außerdem weiterhin umgehend den medizinischen Abteilungen der NHL-Organisationen gemeldet werden. Bislang wurde noch kein NHL-Profi positiv auf das Coronavirus getestet.
Im Anschluss an die vorgegebene Periode, teilte die NHL mit, werde in Abhängigkeit der weltweiten Entwicklung geprüft, ob ein freiwilliges Training in Kleingruppen möglich sei. Eine mögliche Wiederaufnahme der Saison wäre vor dem Hintergrund der Direktive des Zentrums für Seuchenkontrolle- und Prävention (CDC), die für die kommenden acht Wochen keine Sportevents empfahl, frühestens Mitte Mai denkbar.