Zehnkampf-König Kaul lässt Manager-Verpflichtung offen

Kaul: "Bin keiner, der mit Gucci- oder Louis-Vuitton-Taschen rumrennen würde"
Köln (SID) - Der neue deutsche Zehnkampf-König Niklas Kaul ist sich noch nicht sicher, ob er nach seinem überraschenden Gold-Triumph bei der Leichtathletik-WM in Doha einen Manager verpflichten wird. "Das wird sich noch entscheiden. Ich glaube, da jetzt überstürzt zu handeln, macht keinen Sinn", sagte der 21 Jahre alte Mainzer in einem Interview mit Sport1.
Er schaue jetzt erst einmal, "dass ich alles ganz ruhig mache und gucke, was macht denn Sinn und bespreche das auch mit meinen Eltern und mit Leuten, mit denen ich tagtäglich zu tun habe, die mich gut kennen und die mir auch ganz klar sagen, ob das jetzt Sinn macht oder nicht", führte der jüngste Zehnkampf-Weltmeister der Geschichte aus.
Kaul hatte in Doha mit der persönlichen Bestleistung von 8691 Punkten für einen von zwei deutschen Triumphen gesorgt. Für das zweite Gold sorgte Weitspringerin Malaika Mihambo, die mit 7,30 m ebenfalls eine persönliche Bestmarke erzielte.