Gehaltserstattungen: Staatshilfe für mehrere Profiklubs
Mehrere Profiklubs haben in Zeiten der Coronavirus-Pandemie die Erstattung der Nettogehälter ihrer in Quarantäne geschickten Spieler beantragt.
Hamburg (SID) - Mehrere deutsche Profiklubs haben in Zeiten der Coronavirus-Pandemie die Erstattung der Nettogehälter ihrer in Quarantäne geschickten Spieler beantragt - und teilweise auch bekommen. Nach Informationen der Bild-Zeitung wurden dem Zweitligisten Erzgebirge Aue sowie Dynamo Dresden und dem FSV Zwickau aus der 3. Liga entsprechende Gelder bewilligt.
Beim Bundesliga-Dritten VfL Wolfsburg sowie beim Zweitligisten Hannover 96 haben die Behörden noch nicht über die Auszahlungen entschieden. Rein formell sind die Anträge juristisch nicht zu beanstanden.
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Dennoch verzichtet beispielsweise der deutsche Rekordmeister Bayern München auf diese finanzielle Unterstützung. "Der FC Bayern hat eine solche Hilfe nicht beantragt. Wir versuchen, die durch Corona verursachte Problematik ohne staatliche Hilfe zu meisten", zitiert die Bild-Zeitung Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
Auch die TSG Hoffenheim ließ am Freitag wissen, dass sie keine Hilfen in Anspruch genommen habe.