Lahm, Löw und Sasic unterstützen Petition für Öffnungen im Sport
Lahm, Löw und Sasic unterstützen Petition für Öffnungen im Sport
Joachim Löw, Philipp Lahm, Celia Sasic und Thomas Röhler haben sich als prominente Fürsprecher der Petition "Draußen muss drin sein" angeschlossen.
Frankfurt am Main (SID) - Bundestrainer Joachim Löw, 2014er-Weltmeisterkapitän Philipp Lahm, Ex-Nationalspielerin Celia Sasic und der Olympiasieger im Speerwerfen, Thomas Röhler, haben sich als prominente Fürsprecher der Petition "Draußen muss drin sein" angeschlossen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) setzt sich zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für Öffnungen im Amateur- und Breitensport ein.
"Wir wünschen uns alle, dass die Amateurspielerinnen und Amateurspieler, vor allem die Kinder und Jugendlichen, endlich wieder richtig loslegen können", sagte Löw: "Das muss eine wichtige Aufgabe für uns sein, daher habe ich mich in der Petition eingetragen."
Lahm schrieb auf seinen Social-Media-Kanälen: "Besonders für Kinder und Jugendliche bedeutet Sport, sich draußen zu bewegen, Freunde zu treffen und Spaß am Spiel zu haben. Gemeinsam am Ball bleiben und unterschreiben!"
Die ehemalige Nationalspielerin Celia Sasic, zweimalige Europameisterin (2009, 2013) und Champions-League-Siegerin 2015, schrieb auf Instagram und Facebook: "Für Kinder und Jugendliche ist der Sport eine wertvolle Abwechslung in ihrem Alltag. Unter dem Motto Draußen muss drin sein fordert der DFB gemeinsam mit dem DOSB, den Amateursport unter freiem Himmel schnellstmöglich wieder zu starten. Zusammen können wir etwas bewegen."
Speerwerfer Röhler meinte: "Wir brauchen jede Stimme und jede mögliche Unterstützung für die 90.000 Sportvereine in Sportdeutschland. Im Sport tragen wir uns alle gegenseitig, wir Spitzensportler sind angewiesen auf eine gesunde Sportpyramide mit dem lebendigen und tragfähigen Fundament des Vereinssports."
Mehr als 65.000 offizielle Unterstützer*innen hat die Aktion bis jetzt, die der DFB und DOSB gemeinsam für den organisierten Sport und seine Vereine in Deutschland gestartet hatten, nach rund einer Woche gefunden. Gefordert wird die schnellstmögliche Rückkehr in den regulären Trainingsbetrieb und anschließend im zweiten Schritt auch in den Wettkampf. Die Petition läuft noch bis 2. Juni.