Dritter Anlauf gegen Rekordsieger Friedrichshafen: Lüneburger Volleyballer greifen nach dem Pokal

Zum dritten Mal stehen die Volleyballer der SVG Lüneburg im Finale des DVV-Pokals, zum dritten Mal heißt der Gegner Rekordsieger VfB Friedrichshafen.
Berlin (SID) - Aller guten Dinge sind drei: Zum dritten Mal stehen die Volleyballer der SVG Lüneburg im Finale des DVV-Pokals, zum dritten Mal heißt der Gegner Rekordsieger VfB Friedrichshafen. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Anläufen soll es nun aber am Sonntag in Mannheim (16.45 Uhr) endlich für die Trophäe reichen.
"All diese Zahlen sind unwichtig", betonte SVG-Trainer Stefan Hübner zwar vor dem Duell, räumte aber ein: "Je öfter du dabei bist, desto mehr steigert sich die Chance, dass es vielleicht auch mal klappt." Lüneburg habe Respekt, "aber keine Ehrfurcht vor dem Gegner".
Bei den Aufeinandertreffen 2015 und 2019 setzte sich Friedrichshafen im Endspiel durch und greift nun bereits zum 17. Mal nach dem Pokal. Für VfB-Trainer Mark Lebedew, der zuvor bereits die Recycling Volleys" itemprop="name" />Berlin Recycling Volleys betreut hatte, wäre es allerdings der erste Pokalsieg.
Die Erwartungen in Friedrichshafen seien "sehr groß", sagte Lebedew: "Wir wollen auf jeden Fall einen Titel holen nach ein paar Jahren ohne." Der 54-Jährige ist "richtig heiß auf das Spiel", weil es für ihn eine Chance auf seinen ersten Pokal sei und der Verein nach drei Jahren wieder einen Titel gewinnen könne. Das Spiel wird auf der Streaming-Plattform Twitch übertragen.
Das ursprünglich ebenfalls für Sonntag geplante Finale der Frauen zwischen Allianz MTV Stuttgart und dem Dresdner SC musste coronabedingt verschoben werden. Nach mehreren positiven Ergebnissen standen Dresden weniger als acht Spielerinnen der Stammmannschaftsliste zur Verfügung. Ein neuer Termin sowie Austragungsort stehen noch nicht fest.