DSV bestätigt Vergleich mit Ex-Bundestrainer Buschkow

Der Verband zahlt eine Abfindung und zieht seine Vorwürfe im Fall Jan Hempel zurück.
Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) hat die Beendigung des Rechtsstreits mit dem ehemaligen Wassersprung-Bundestrainer Lutz Buschkow bestätigt. Beide Parteien einigten sich auf einen Vergleich mit der Zahlung einer Abfindung. Der DSV zog die Gründe für die fristlose Kündigung zurück - vor allem den Vorwurf, dass Buschkow im Umgang mit sexuellem Missbrauch im Fall des Ex-Europameisters Jan Hempel seine Pflicht verletzt hätte.
Der Verband bedauerte in einer Pressemitteilung am Donnerstag, dass Buschkows Ansehen "beschädigt" worden und ein "erheblicher Reputationsschaden mit negativen Auswirkungen auf sein Berufs- und Privatleben entstanden" sei.
Empfohlener externer Inhalt:
Glomex GmbH
Wir benötigen Ihre Zustimmung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Inhalt von Glomex GmbH anzuzeigen. Sie können diesen mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Der DSV hatte den langjährigen Erfolgstrainer nach den schweren Vorwürfen Hempels während der EM im August 2022 freigestellt, später erfolgte die Kündigung. Gegen diese wehrte sich Buschkow. Hempel hatte öffentlich von sexuellem Missbrauch eines früheren Trainers berichtet und Buschkow vorgeworfen, davon gewusst zu haben. Buschkow bestritt dies.