DTTB-Schreck Taiwan verpasst WM-Finale

Der Siegeszug von Deutschlands Viertelfinal-Bezwinger Taiwan bei der Tischtennis-WM im südkoreanischen Busan ist vor dem Endspiel gestoppt worden.
Der Siegeszug von Deutschlands Viertelfinal-Bezwinger Taiwan bei der Tischtennis-Mannschafts-WM im südkoreanischen Busan ist vor dem Endspiel gestoppt worden. Einen Tag nach ihrem 3:0-Coup gegen die deutschen Olympia- und WM-Zweiten scheiterten die Asiaten im Halbfinale mit 1:3 an Frankreich.
Gegner der Equipe tricolore im Endspiel am Sonntag (12.00 Uhr) ist erwartungsgemäß Titelverteidiger und Rekordsieger China (3:2 gegen Südkorea). Den Frauen-Titel holte das Reich der Mitte unterdessen bereits durch ein 3:2 gegen Japan.
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Frankreichs Männer stehen erstmals seit 27 Jahren wieder in einem WM-Finale. Gegen Taiwan holten der erst 17 Jahre alte Weltranglistensechste Felix Lebrun mit zwei Siegen und Bundesliga-Routinier Simon Gauzy von den TTF Liebherr Ochsenhausen die Punkte für die Olympia-Gastgeber. Da auch Frankreichs Frauen durch ein 3:2 im Viertelfinale gegen die deutschen Europameisterinnen Bronze holten, sind die französischen Teams wie zuletzt Deutschland vor zwei Jahren in Chengdu als einzige Nation aus Europa in den Medaillenrängen beider Wettbewerbe vertreten.
Mit Interesse registrierten Zuschauer und Rivalen fünf Monate vor dem Olympia-Turnier in Paris große Probleme der beiden Topfavoriten aus China am vorletzten WM-Tag. Sowohl im Männer-Semifinale als auch im Frauen-Endspiel lagen die Teams aus dem Reich der Mitte mit 1:2 zurück und mussten zwischenzeitlich sensationelle Niederlagen fürchten, ehe sich beide Seriensieger letztlich noch durchsetzen konnten. Chinas Frauen feierten dadurch ihren sechsten WM-Titel in Folge und ihren insgesamt 23. Triumph bei Welttitelkämpfen.