Althaus in Südkorea in Medaillenform - Vogt schwächelt
Althaus in Südkorea in Medaillenform - Vogt schwächelt
Für Skispringerin Katharina Althaus kann die Entscheidung von der Normalschanze bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang kommen.
Die Medaillenhoffnung aus Oberstdorf unterstrich am Donnerstag im ersten Trainingsblock mit drei Sprüngen ihre gute Form, die sie mit acht Podiumsplatzierungen in acht Springen bereits in der Weltcupsaison unter Beweis gestellt hat.
Die 21 Jahre alte Althaus belegte nach Platz fünf im ersten Durchgang in den beiden folgenden jeweils den dritten Platz, sie kam dabei auf eine Bestweite von 102 m.
In herausragender Form vor dem Wettbewerb am Montag präsentierte sich die überlegene Weltcup-Spitzenreiterin Maren Sundby aus Norwegen, die in allen drei Durchgängen Platz eins belegte. Ihr weitester Sprung trug sie auf die Tagesbestweite von 107,5 m. Zweimal Zweite wurde die Japanerin Sara Takanashi.
Vogt will Trainingstage nutzen
Deutlich hinter der Spitze zurück lag Carina Vogt, die bei der olympischen Premiere des Frauen-Skispringens 2014 in Sotschi Gold gewonnen hatte. Die viermalige Weltmeisterin aus Degenfeld wurde zweimal Zwölfte und einmal 14., ihr weitester Sprung ging lediglich auf 92 Meter. "Ich habe noch einiges zu tun", sagte Vogt, "ich hoffe, dass ich die nächsten zwei Trainingstage noch gut nutzen kann."
Juliana Seyfarth und Ramona Straub kamen als Neunte (99 m) sowie Achte (97,5 m) zumindest einmal in die Top 10.