Fechter-Vorstoß: BMI sieht Zulassung als "falschen Weg"
Die Bundesregierung hat die Entscheidung des Fechtverbandes kritisiert, russische und belarussische Athleten wieder zum Sportbetrieb zuzulassen.
Köln (SID) - Die Bundesregierung hat die Entscheidung des Internationalen Fechtverbandes (FIE) kritisiert, russische und belarussische Athleten wieder zum internationalen Sportbetrieb zuzulassen. Laut FAZ bezeichnete das Innenministerium die Wiederaufnahme der Sportler als "falschen Weg" und forderte "gemeinsame Solidarität" für die Ukraine.
Des Weiteren werde das für die Spitzensportförderung zuständige Ministerium Ausnahmen zu seinem Erlass vom März 2022 zulassen, um die Teilnahme deutscher Sportler an internationalen Wettkämpfen auch bei Beteiligung von Russland und Belarus fördern zu können. Athleten aus Deutschland dürften nicht zu Leidtragenden von Entscheidungen internationaler Sportverbände werden.