Norovirus breitet sich weiter aus
Norovirus breitet sich weiter aus
Das Norovirus verbreitet sich im Umfeld der Olympischen Winterspiele langsam weiter. Am Sonntag gab es 19 neue registrierte Fälle, elf davon am Berg in Pyeongchang selbst. Das teilte das Organisationskomitee POCOG am Montagmorgen mit. Die Gesamtzahl der erkannten Ansteckungen seit dem 1. Februar stieg damit auf 177.
Fälle infizierter Sportler sind weiter nicht bekannt. 68 der 177 Erkrankten, zumeist Sicherheitspersonal, sind inzwischen aus der Quarantäne entlassen worden und zurück an der Arbeit.
"Man muss den südkoreanischen Behörden ein Kompliment machen", sagte der deutsche Olympiaarzt Bernd Wolfarth in Pyeongchang. "Sie gehen sehr konsequent vor. Sobald ein Fall auftritt, wird eine Quarantäne-Situation geschaffen."
Der Zuwachs an Infektionen sei überschaubar. "In der deutschen Mannschaft sind bisland weder Sportler noch Trainer betroffen", sagte Wolfarth.