Werth über Olympia-Verschiebung: "Hoffe, jetzt kehrt wieder Ruhe ein"

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Frankfurt/Main (SID) - "Das ist das, was wir alle gefordert und erwartet haben. Es wurde ja auch ein bisschen emotionaler in den letzten Tagen. Ich hoffe, jetzt kehrt wieder Ruhe ein, und wir besinnen uns auf das Wesentliche", sagte die erfolgreichste Reiterin der Geschichte dem SID am Dienstag.
Schon zuvor hatte Werth eine Verschiebung der Spiele gefordert. "Olympia im Juli ist unmöglich, das wissen wir alle", sagte die 50-Jährige am Sonntag. Angesichts der Corona-Pandemie meinte sie nun: "Jetzt wollen wir erstmal die nächsten Wochen hoffentlich gesund und munter überstehen, und dann geht es letztlich weiter in die Planung."
Die Sommerspiele im kommenden Jahr, über deren genauen Termin das Internationale Olympische Komitee (IOC) noch nicht entschieden hat, sind in Werths Gedanken demnach noch weit weg. "Wir wollen auch erstmal sehen, dass wir ins normale Leben und ins normale Wettkampfgeschehen zurückkehren können", sagte die Rheinbergerin: "Und von da aus sehen wir wieder weiter, wie was kommt, wie was geht und wann wir uns vorbereiten müssen."