Magic Johnson tritt als Präsident der Lakers zurück
Basketball-Legende Magic Johnson nicht mehr Lakers-Präsident
Los Angeles (SID) - "Es war schöner, als ich noch der große Bruder war und der Botschafter. Ich hatte auf der anderen Seite des Geschäfts mehr Spaß als auf dieser. Ich möchte wieder der werden, der ich einmal war", sagte der 59-Jährige, der mit den Lakers als Profi fünfmal den Titel in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA geholt hatte.
Johnson hatte den Posten im März 2017 übernommen, konnte den Altmeister aber nach schwierigen Jahren nicht in die Erfolgsspur zurückführen. Die Lakers hatten vor der laufenden Saison Superstar LeBron James verpflichtet, aber komplett enttäuscht und die Play-offs zum sechsten Mal nacheinander verpasst. Dennoch sei der Klub "auf gutem Weg in eine sehr gute Position", sagte Johnson. Dafür sei der James-Transfer der erste Schritt gewesen.
Nach ESPN-Informationen hat Johnson seit Wochen nicht mehr mit Cheftrainer Luke Walton gesprochen. Das Verhältnis soll nie wirklich gut gewesen sein. Bei L.A. spielen auch die beiden Deutschen Moritz Wagner und Isaac Bonga.
Dem Sport in Los Angeles bleibt Magic Johnson in anderer Funktion erhalten. Er führt ein Konsortium an, welches das Baseball-Team LA Dodgers besitzt.