Niederlage im Krimi: Schröder mit Detroit vor Aus

Die Pistons verlieren Spiel vier der Erstrundenserie gegen die Knicks 93:94 - in der Nacht zu Mittwoch droht das Ende.
Basketball-Weltmeister Dennis Schröder steht mit den Detroit Pistons in den NBA-Play-offs vor dem Aus. Die Pistons verloren ein dramatisches Spiel vier der Erstrundenserie gegen die New York Knicks in eigener Halle unnötig mit 93:94. In der Nacht zu Mittwoch können die Knicks im heimischen Madison Square Garden den entscheidenden vierten Sieg zum Einzug ins Conference-Halbfinale einfahren.
Die Pistons, die in Spiel zwei ihren ersten Play-off-Sieg seit 17 Jahren gefeiert hatten, lagen nach einem ganz starken Comeback im dritten Viertel noch 89 Sekunden vor Ende der Partie mit vier Punkten vorne (93:89), danach trafen aber nur noch die Knicks.
In den Schlusssekunden vergaben sowohl Cade Cunningham als auch Tim Hardaway jr. den möglichen Siegeswurf. Beim Dreierversuch Hardaways fast mit der Sirene gab es reichlich Körperkontakt, der Foulpfiff blieb aber aus.
Nationalmannschafts-Kapitän Schröder spielte unauffällig, kam in 27 Minuten auf sechs Punkte und drei Rebounds. Bei den Knicks waren die Stars Jalen Brunson (32 Punkte, elf Assists) und Karl-Anthony Towns (27 Punkte, neun Rebounds) die überragenden Spieler.
Für New York wäre es der dritte Einzug in die zweite Play-off-Runde in Serie, dort kam zuletzt zweimal das Aus. Die Pistons haben seit 2008 keine Serie gewonnen.