Biathlon-Star Bö sieht Doping-Razzien enizige Möglichkeit

Biathlon-Star Bö sieht Doping-Razzien enizige Möglichkeit
Östersund (SID) - Der norwegische Biathlon-Star "Das ist der neue Weg, um die Betrüger zu erwischen. Es ist eine gute Prozedur, weil sich nun niemand mehr sicher sein und die Polizei in jedem Moment an der Tür klopfen kann", sagte der 25-Jährige dem ARD-Hörfunk.
Der österreichische Skilangläufer Max Hauke war am Rande der Nordischen Ski-WM in Seefeld bei einer Razzia mit einer Bluttransfusion im Arm ertappt worden. Mittlerweile haben insgesamt neun Sportler ein Geständnis abgelegt und ihre Beteiligung am Doping-Netzwerk des Erfurter Sportmediziners Mark S. eingeräumt.
Bö bezeichnete diese Bilder vor der am Donnerstag beginnenden WM der Skijäger in Östersund zwar als "beängstigend" - es sei aber offenbar die einzige Möglichkeit für einen gerechteren Sport. "Die Betrüger haben oft genug bewiesen, dass sie unentdeckt durch Dopingtests kommen", sagte Bö.