Curling-WM: Schöll und Sutor verpassen erste Olympiachance

Nach zwei weiteren Niederlagen am Donnerstag ist das Direktticket außer Reichweite - eine letzte Gelegenheit gibt es am Jahresende.
Bei der Curling-WM in Fredericton/Kanada hat das deutsche Mixed-Doppel die erste Chance auf das Olympia-Ticket verpasst. Zum Abschluss der Gruppenphase verloren Pia-Lisa Schöll und Joshua Sutor am Donnerstag zunächst gegen Schottland mit 1:7 und später gegen Südkorea mit 4:8.
Mit der Bilanz von zwei Siegen und sieben Niederlagen belegte das Duo in Gruppe A letztlich Rang sieben - und damit zu wenig, um in der kombinierten Wertung der beiden Weltmeisterschaften 2024 und 2025 das Ticket für die Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo zu lösen. Zuvor hatte bereits festgestanden, dass Deutschland nicht um die Medaillen bei dieser WM spielen darf, hierzu wäre Platz drei in der Gruppe nötig gewesen.
Eine weitere Olympiachance bleibt dem Deutschen Curling Verband (DCV) aber noch, bei einem Qualifikationsturnier in Kanada im Dezember werden zwei weitere Tickets vergeben.
Die deutschen Männer haben sich im April für Olympia qualifiziert, die Frauen haben die Spiele verpasst.