Curling-WM: Zwischenhoch für deutsches Mixed beendet

Durch die vierte Niederlage sind die Olympia-Chancen auf ein Minimum gesunken.
Das deutsche Mixed-Duo Joshua Sutor und Pia-Lisa Schöll hat bei der Curling-WM in Fredericton kaum noch mehr als theoretische Chancen auf die erhoffte Olympia-Qualifikation. Nach einem Zwischenhoch mit seinen ersten beiden Erfolgen in Kanada nacheinander verlor das Paar des Deutschen Curling-Verbandes in seinem sechsten Spiel gegen Schweden mit 6:8. In ihren letzte drei Spielen treffen Sutor/Scholl auf die Niederlande, Schottland (beide Mittwoch) und Südkorea (Donnerstag).
Insgesamt kämpfen bei dem WM-Turnier 20 Nationen in zwei Gruppen um den Einzug in die Finalrunde. Deutschland trifft in Gruppe A noch auf Schweden, Südkorea, Schottland, Finnland, Dänemark, China und die Niederlande. Die besten drei Teams jeder Gruppe erreichen die K.o.-Phase, wobei die Gruppensieger direkt ins Halbfinale einziehen. Die sieben besten Nationen sichern sich einen Startplatz für die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina 2026.