Eisenbichler im Continental Cup chancenlos

Platz 47 und 32 in der zweiten Skisprung-Liga: Der sechsmalige Weltmeister Markus Eisenbichler sucht auch im neuen Jahr nach seiner Form.
Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler sucht auch im neuen Jahr vergeblich nach seiner Form. Der 32-Jährige, der erstmals seit 2012 die Vierschanzentournee verpasste hatte, landete am Samstag in Garmisch-Partenkirchen im zweitklassigen Continental nur auf Rang 47 von 52 Teilnehmern. Der Sieg ging an den Team-Olympiadritten Constantin Schmid (Oberaudorf).
Auf der großen Olympiaschanze, auf der fünf Tage zuvor das Neujahrsspringen stattgefunden hatte, war der Wettbewerb für Eisenbichler nach einem Sprung auf 113,0 m schon nach einem Durchgang beendet. Vor zwei Jahren war der Bayer beim Tourneespringen an gleicher Stelle noch Zweiter geworden.
Im zweiten Springen lief es danach nur wenig besser, diesmal verpasste Eisenbichler als 32. den zweiten Durchgang knapp.
Schmid, der beim Tournee-Wettkampf von Garmisch-Partenkirchen am 1. Januar als Teil der deutschen nationalen Gruppe 17. geworden war, bestätigte als Dritter seine aufsteigende Form. Der Team-Olympiadritte von 2022 führt in der Continental-Cup-Gesamtwertung und dürfte über den damit verbundenen zusätzlichen Quotenplatz schon am kommenden Wochenende in Wisla/Polen ins deutsche Weltcup-Team zurückkehren.