Italiener Casse stürzt schwer

Der Mann aus dem Piemont kommt beim Training in Kvitfjell zu Fall.
Der alpine Ski-Weltcup beklagt das nächste Sturzopfer. Der Italiener Mattia Casse kam im ersten Training für die Weltcup-Abfahrten in Kvitfjell nach der schnellsten ersten Zwischenzeit zu Fall und krachte in die Fangnetze. Der 35-Jährige, der in diesem Winter den Super-G von Gröden gewonnen hatte, wurde minutenlang versorgt und schließlich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Ob er sich verletzt hat, war zunächst unklar.
Die aktuelle Saison wird wieder einmal von zahlreichen Unfällen und einer ernsten Sicherheitsdebatte überschattet, eine echte Lösung scheint nicht in Sicht. In Kvitfjell stehen für die Männer am Freitag und Samstag die beiden letzten Abfahrten vor dem Weltcup-Finale in Sun Valley/USA Mitte/Ende März auf dem Programm.
Schnellster bei der ersten Trainingsfahrt in Norwegen war der Slowene Miha Hrobat. DSV-Routinier Romed Baumann kam mit einem Rückstand von 0,59 Sekunden auf Rang elf.