Anna Kendrick spielt gerne mal den "Pausenclown"

Hollywood-Star Anna Kendrick schert sich nicht um Kategorien wie "cool" und "uncool". Aber gegen Ben Affleck hatte sie beim Dreh von "The Accountant" als "Pausenclown" keine Chance, wie sie im Interview erzählt.
Anna Kendrick ist eine von jenen Schauspielerinnen in Hollywood, die gerne auf vielen Hochzeiten tanzen. Die 31-jährige US-Amerikanerin singt, tanzt, kommt noch in diesem Jahr mit ihrem ersten Essay-Band heraus - und hat keinerlei Absichten, auch nur eine ihrer vielen Aktivitäten demnächst einzustellen.
Wie gut Anna Kendrick singen kann, das zeigt sie in diesem Video bei Clipfish
"Ich mag es, wenn die Leute nicht genau wissen, wie sie mich einzuschätzen haben", sagt Kendrick im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news. Und tatsächlich deckt sie auch in ihren Filmrollen ein breites Spektrum ab. Ab Donnerstag ist die für die Komödie "Pitch Perfect" bekannte Schauspielerin in dem Thriller "The Accountant" neben Ben Affleck (44) zu sehen.
Sie ist gerne auch mal der "Pausenclown"
In dem Film spielt sie eine Buchhalterin, die schnell feststellt, dass es Ungereimtheiten in den Finanzkennzahlen ihrer Firma gibt. Zur Unterstützung wird Affleck - der ebenfalls einen Buchhalter mimt - herbeigerufen. "Ben spielt einen Typen, der nicht sehr gut mit anderen Menschen umgehen kann", erklärt Kendrick.
"Unsere gemeinsamen Szenen sind wie ein leicht merkwürdiger Tanz zweier Menschen, die nicht miteinander umgehen können und es doch müssen", sagt Kendrick. Und stellt gleichzeitig klar, dass sie trotz ihrer komödiantischen Wurzeln in dem Film "mit Sicherheit nicht den Pausenclown abgibt". Auch wenn sie im Grunde nichts gegen eine solche Rolle gehabt hätte.
"Cool" oder "uncool" spielt keine Rolle
"Ich bin gerne der Pausenclown, aber in diesem Film ist es Ben, der mehr Lacher kriegt als ich. Er ist einfach viel zu charismatisch, und es macht wirklich Spaß, ihm bei der Arbeit zuzuschauen", erzählt Kendrick spot on news.
Auf das Geheimnis ihrer eigenen Überflieger-Karriere in Hollywood angesprochen, zuckt die Schauspielerin nur mit den Schultern: "Ich mache mir keine Gedanken darüber, ob meine Filme cool oder angesagt sind. Ich bin happy, in diesem Business Fuß gefasst zu haben. Denn allein das ist schon enorm schwer."