Benjamin Walker: "Ich bin kein Macho"

Es darf wieder geheult werden: Mit "The Choice - Bis zum letzten Tag" startet eine neue Verfilmung aus der Feder von Nicholas Sparks in den Kinos. In der Hauptrolle glänzt Benjamin Walker, der mit seinem Filmcharakter so gar nichts gemeinsam hat.
Mit "The Choice - Bis zum letzten Tag" bringt Hollywood bereits die elfte Verfilmung eines Romans von Bestseller-Autor Nicholas Sparks (50) in die Kinos. In dem Streifen spielen Benjamin Walker (33, "Im Herzen der See") und Teresa Palmer (30, "Point Break") die Hauptrollen.
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Viel gemeinsam habe Walker mit seinem Filmcharakter Travis nicht. "Er ist ein ziemlich egoistischer Macho, der sich nicht viel aus Beziehungen macht. Ich bin privat wohl eher das Gegenteil, und ich möchte einfach mal behaupten, dass ich kein Macho bin", verrät der Schauspieler im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news.
"Jeder macht mal Fehler"
In den USA erntete der Streifen jede Menge Kritik. Angeblich weil er das Betrügen des eigenen Lebenspartners glorifiziere. "Das stimmt einfach nicht", wehrt sich Walker vehement. "Jeder macht Fehler im Leben auf der Suche nach dem besten Partner fürs Leben. Es ist niemals leicht, und man trifft mit Sicherheit nicht immer die richtigen Entscheidungen. Auch mit dieser Thematik beschäftigt sich dieser Film," stellt Walker klar.
Demnächst wird der 33-Jährige auch am Broadway zu sehen sein. Im neu aufgelegten Musical "American Psycho" verkörpert er die Hauptfigur Patrick Bateman. "Eine etwas andere Rolle als die in 'The Choice'. Bateman ist schon ein ziemlicher Psychopath. Und ich darf ihn singend und tanzend in einem Musical spielen. Das ist wahrlich eine ganz neue Erfahrung für mich," so Walker, dessen Schauspiel-Vorbilder vor allem aus dem alten Hollywood stammen.
"Als Kind habe ich mir häufig Filme mit Gregory Peck, Humphrey Bogart und James Stewart angeschaut. Das hat mich sicherlich beeinflusst, Schauspieler zu werden," fasst er zusammen.