Rekordstart: "Batman v Superman" trotzt den negativen Kritiken

Bei den Kritikern ist "Batman v Superman" nicht gut weggekommen. Dennoch bescherten die Fans der beiden Superhelden dem Film einen Traumstart an den Kinokassen.
"Es gibt keine schlechte Publicity": Dass diese alte Showbusiness-Weisheit stimmt, beweist derzeit eindrucksvoll Zack Snyders Superhelden-Klopperei "Batman v Superman". Weltweit heimst der Streifen teils verheerende Kritiken ein, die Zuschauer scheint das aber wenig zu kümmern. Und so kann die Schlacht zwischen Batman (Ben Affleck) und Superman (Henry Cavill) mit einem globalen Einspielergebnis von 424 Millionen Dollar am Startwochenende das beste Debüt eines Superheldenfilms überhaupt aufweisen. So berichtet es die US-amerikanische Branchenseite "The Hollywood Reporter".
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Zum Vergleich: der bisherige Spitzenreiter, "The Avengers" aus dem Marvel-Universum, spielte im selben Zeitraum "nur" 392 Millionen Dollar ein. Beeindruckend ist dieses Ergebnis natürlich vor allem wegen der durchweg harschen Kritik, die "Batman v Superman" rund um die Welt einstecken musste.
In Synders düsterer Comic-Verfilmung geht es um die beiden Recken, deren stark unterschiedliche Weltanschauung dazu führt, dass sie sich in einer epischen Schlacht einander stellen. Ähnlich der "Avengers"-Filme der Konkurrenz von Marvel soll der Film den Beginn des DC-Pendants einer Superheldengruppe auf den Weg bringen, der "Justice League" ("Liga der Gerechten").