Spider-Man kämpft künftig an der Seite der Avengers
Spider-Man kehrt ins Marvel-Universum zurück. Sony und der Comic-Konzern wollen sich die Rechte an dem Franchise künftig teilen. Die Kooperation soll allerdings auch das Aus für Darsteller Andrew Garfield bedeuten.
Schon wieder alles auf Anfang bei Spider-Man: Nach einer ersten Trilogie von Regisseur Sam Raimi (2002 bis 2007) und einem Reboot der Reihe im Jahr 2012, werden "Spideys" Abenteuer nun noch einmal neu aufgelegt. Sony Pictures Entertainment und die Marvel Studios einigten sich einem Bericht des "Hollywood Reporters" zufolge, Spider-Man künftig zu einem Teil des Marvel Cinematic Universe (MCU) zu machen. Künftig wird Peter Parker also an der Seite der Avengers um Iron Man, Thor, Hulk und Captain America zu sehen sein. Viele Fans haben sich dieses Szenario seit Jahren gewünscht, bisher scheiterte das Vorhaben aus Lizenzgründen. Seit 1999 lagen die Rechte für den Stoff bei Sony, die Avengers gehören dagegen zu Marvel/Disney.
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Offenbar ist geplant, den neuen Helden erstmals 2016 in "Captain America 3 - Civil War" zu präsentieren. Schön für "Spider-Man" Fans, schlecht für Darsteller Andrew Garfield (31): Nach den letzten beiden "The Amazing Spider-Man" -Filmen, die an der Kinokasse nicht der erhoffte Erfolg waren, soll er abgelöst werden. Wer künftig den Spinnenanzug tragen wird, ist noch nicht bekannt.
Sein erstes Solo-Abenteuer soll der neue Spider-Man am 28. Juli 2017 bekommen. Erste Gerüchte um die nun bestätigte Kooperation waren im Zuge des Hacker-Angriffs auf Sony aufgekommen.