Adam Levine: Maroon 5 hat Kritik für Super Bowl-Zusage erwartet
Adam Levine ist hart im nehmen
Sänger Adam Levine (39) ist nicht überrascht von der Kontroverse um Maroon 5s Auftritt beim kommenden Super Bowl. Gleichzeitig wünscht er sich, dass sich die Fans beruhigen würden. Wie das Amen in der Kirche Adam Levine wird mit seiner Band Maroon 5 am Sonntag [3. Februar] beim Super Bowl auftreten, einer Supershow mit Football-Spiel, Filmtrailer- und Werbepremieren sowie Musik-Einlagen. Nachdem einige Stars wie Rihanna (30) ihre Teilnahme am Super Bowl abgesagt hatten, wurde die Ehre Maroon 5 zuteil, in der Halbzeit aufzutreten und das Publikum zu unterhalten. Doch warum hatten so viele Stars abgesagt? Die Kontroverse begann 2016, als sich Spieler Colin Kaepernick (31) dazu entschloss, während des Anstimmens der amerikanischen Nationalhymne zu knien anstatt zu stehen und die Hand auf das Herz zu legen. Harsche Kritik steckte der Sportler dafür unter anderem von Donald Trump (72) ein, da Colin mit seiner Geste gegen Rassismus und Ungerechtigkeit in den USA demonstrierte. Seine Karriere erhielt einen empfindlichen Dämpfer, Unterstützung von den Super Bowl-Veranstaltern erhielt er nicht. Nachdem Maroon 5 das Angebot zum Auftritt angenommen hatte, hagelte es Kritik – die die Band offenbar erwartet hatte, so Adam Levine im Gespräch mit ‘ Entertainment Tonight’: "Ich wäre nicht im richtigen Job, wenn ich Kritik nicht einstecken könnte. Es ist, was es ist. Wir haben das erwartet." Kommt drüber weg! Zur gleichen Zeit hofft Adam Levine aber, dass die Fans nicht nur die Kontroverse sehen und Kritik üben. Schließlich gehe es letzten Endes um die Musik, so Adam weiter: "Niemand hat intensiver darüber nachgedacht als ich. Niemand hat mehr Gedanken und Liebe dareingepackt als ich. Ich habe mich mit vielen Menschen unterhalten. Viel wichtiger ist aber, dass ich die ganzen Störgeräusche herausgefiltert und mir selbst zugehört habe. Ich habe die Entscheidung darauf basierend getroffen, wie ich mich gefühlt habe." Auch werde Colin Kaepernicks Geste in der Musik indirekt eine Rolle spielen. Ob das genug ist? Kollege Roger Waters (75) hat der Band schon empfohlen, sich ebenfalls hinzuknien, um Solidarität zu zeigen.