Ashley Judd im Kampf gegen Twitter-Trolle
Das Internet kann ein äußerst unfreundlicher Ort sein, das musste nun auch Ashley Judd feststellen. Auf Twitter wurde sie beschimpft und bedroht. Nun erstattet sie Anzeige.
Eigentlich hatte Ashley Judd (46, "Doppelmord" ) nur über ein Spiel während der "March Madness" - ein in den Vereinigten Staaten äußerst beliebtes Basketball-Turnier der NCAA - getwittert, mit solch heftigen Reaktionen hatte sie aber mit Sicherheit nicht gerechnet. "Wenn ich eine beherzte Meinung während der #MarchMadness ausdrücke, dann werde ich als Hure und F*tze beleidigt und mir wird sexuelle Gewalt angedroht. Nicht okay", schrieb der Fan der Kentucky Wildcats auf Twitter.
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Die "Divergent"-Schauspielerin retweetete zudem ein Beispiel, in dem sie von einem Nutzer unter anderem als Schlampe bezeichnet wurde. Jetzt geht Judd allerdings dagegen vor. "Jeder muss persönliche Verantwortung für das Übernehmen, was er schreibt", erklärte sie in der amerikanischen "Today"-Show. "Die Menge an geschlechtsspezifischer Gewalt, die ich erfahren musste, ist absolut außergewöhnlich." Einen Großteil ihres Tages wolle sie damit verbringen, Anzeigen wegen der Gewalt zu erstatten, die ihr in den sozialen Netzwerken angedroht worden war.