Bobbi Kristina Brown: Nicht nur ein Vormund
Ein Gericht hat entschieden: Für das gesundheitliche Wohl von Whitney Houstons Tochter Bobbi Kristina Brown sind nun ihr Vater Bobby Brown und ihre Tante Pat Houston zuständig.
Bobbi Kristina Browns gesundheitliches Wohl liegt nun in den Händen von ihrem Vater und ihrer Tante. Bobby Brown (46) und Pat Houston wurden laut "People.com" von einem Gericht zum gemeinsamen Vormund der 22-Jährigen erklärt. In einem Statement der Anwälte von Brown und Houston heißt es: "Mr. Brown und Ms. Houston sind nun gemeinsam dafür verantwortlich, die Entscheidungen zu treffen, die Krissis leibliches Wohl und ihre medizinischen Bedürfnisse betreffen."
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Das Gericht hatte am vergangenen Donnerstag darüber hinaus eine Betreuerin für Bobbi Kristina Brown ausgewählt. Wie es in dem Statement weiter heißt, sei Anwältin Bedelia Hargrove für Browns "Vermögen, eingeschlossen ihrer Abbilder, Rechte und gesetzlichen Ansprüche verantwortlich". Beide Parteien seien hocherfreut über die Entscheidung des Gerichts und würden harmonisch zusammenarbeiten, um zu gewährleisten, dass Krissi die bestmögliche medizinische Versorgung bekommt.
Bobbi Kristina wurde am 31. Januar 2015 von ihrem Partner Nick Gordon (25) und einem Freund mit dem Gesicht nach unten leblos in ihrer Badewanne treibend aufgefunden. Im Krankenhaus stellten die Ärzte deutlich reduzierte Gehirnfunktionen fest und versetzten Bobbi Kristina in ein künstliches Koma. Im Februar musste ein Versuch, sie aus dem Koma zu holen, abgebrochen werden.
Inzwischen soll Whitney Houstons (1963-2012, "I Look to You") Tochter nicht mehr im Koma liegen. Laut dem "People"-Bericht wurde sie im März in eine Reha-Einrichtung in der Nähe von Atlanta verlegt, in der sie noch immer auf lebenserhaltende Maßnahmen angewiesen ist.