Britney Spears: Einstweilige Verfügung gegen Ex-Manager

Er soll ihr gedroht und ihre Mutter belästigt haben: Sam Lutfi, der in den Nullerjahren der Manager von Britney Spears war, darf die Sängerin und ihre Familie nicht mehr kontaktieren, wie ein Gericht am Donnerstag entschieden hat.
Ein Gericht hat am Donnerstag eine permanente einstweilige Verfügung gegen Sam Lutfi (44) erlassen. Der ehemalige Manager von Britney Spears (37, "Toxic") darf sich der Sängerin die nächsten fünf Jahre nicht weiter als 180 Meter nähern, weder sie noch ihre Familie kontaktieren und keine abfälligen Kommentare über sie online posten. Das berichtet unter anderem "TMZ". Der Hintergrund: Lutfi soll Britney Spears gedroht, ihre Mutter bestochen und versucht haben, den "Free Britney"-Protest für seine Zwecke zu instrumentalisieren.
Mit der Bewegung "Free Britney" wollten ihre Fans Spears unterstützen, die noch immer unter der Vormundschaft ihres Vaters steht. Lutfi soll laut Gerichtsdokumenten Britneys Mutter, Lynne Spears (64), umgerechnet 880 Euro in bar geboten haben, wenn diese den Gerichtsprozess über die Vormundschaft ihrer Tochter "stören oder übernehmen" würde. Zudem soll er der Sängerin gedroht haben, alte Gegenstände von ihr an die Öffentlichkeit zu bringen, die noch aus der Zeit stammen, als er ihr Manager war und ihr womöglich schaden könnten.