Charles Manson ist tot

Serienmörder Charles Manson starb am 19. November 2017 mit 83 Jahren in einem Krankenhaus. Manson saß seit 1969 im Gefängnis, nachdem er und sein sektenartiges Gefolge mehrere Morde begangen hatten. Seit bekanntestes Opfer war Sharon Tate, die schwangere Frau von Roman Polanski.
Charles Manson ist laut US-Medienberichten mit 83 Jahren in einem Krankenhaus gestorben. Er saß fast 50 Jahre hinter Gitter.
US-Serienkiller Charles Manson ist tot. Das berichtet das US-Promiportal "TMZ" unter Berufung auf die Schwester eines der Opfer. Debra Tate erklärte "TMZ" demnach, dass sie einen Anruf aus dem Gefängnis erhalten habe, in dem ihr mitgeteilt worden sei, dass Manson am Sonntagabend gestorben ist. Er wurde 83 Jahre alt. Das Gefängnis kontaktiert dem Bericht zufolge alle Familien der Opfer. Manson wurde vor kurzem in das Krankenhaus von Bakersfield gebracht, bewacht von fünf uniformierten Polizisten.
Manson war 1969 festgenommen worden und saß seitdem hinter Gittern. Er war der Anführer der sogenannten "Manson Family", einer sektenähnlichen Hippie-Kommune in Südkalifornien. Die Gruppe wurde 1969 weltweit bekannt durch die Ermordung von Sharon Tate, Leno und Rosemary LaBianca und vier weiterer Menschen. Manson hatte die Morde angeordnet, aber nicht selbst ausgeführt. Er wurde wegen Verabredung zum Mord zum Tode verurteilt und verbüßte nach Abschaffung der Todesstrafe 1972 in Kalifornien eine lebenslange Haftstrafe.