Coldplay sagen Konzert in Houston wegen Hurrikan "Harvey" ab

Gegen die Gewalten der Natur kommt auch eine so himmlisch erfolgreiche Band wie Coldplay nicht an. Vor Hurrikan "Harvey" mussten Chris Martin und Co. kapitulieren.
Ursprünglich wollten Coldplay ("A Head Full Of Dreams") am Freitagabend in Houston auftreten. Doch Hurrikan "Harvey", der aktuell über den US-Bundesstaat Texas hinwegfegt, hat der Band um Sänger Chris Martin (40) und den Fans einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Wirbelsturm, der vom Nationalen Hurrikanzentrum zunächst auf die zweithöchste Kategorie eingestuft wurde, ließ einen Auftritt der Pop-Rocker nicht zu. Auf ihrer Website und in den sozialen Netzwerken bedauerten Martin und Co. die Absage.
"Wir wollten wirklich heute Abend spielen, aber wir sitzen hier alle zusammen und schauen die Nachrichten über den Sturm. Wir können von keinem von euch erwarten, die eigene Sicherheit zu riskieren. Wir sind sehr traurig, dass wir den Auftritt verschieben müssen", heißt es in dem Statement der Band. Das Konzert soll zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt werden.
"Harvey", der mittlerweile etwas abgeschwächt ist, wurde zeitweise von Experten als schwerster Sturm seit "Katrina" vor zwölf Jahren eingestuft.