Dschungelcamp: Trauer um Kameramann

„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ – sonst lustig und humorvoll, gestern traurig und trüb. Denn der siebte Tag des Dschungelcamps 2020 endete für die TV-Zuschauer anders als gewohnt.
„Normalerweise plaudern wir doof an dieser Stelle oder machen blöde Witzchen, danach ist uns heute nicht“, sagte Moderator Daniel Hartwich.
Langjähriger Dschungelcamp-Mitarbeiter verstorben
Statt der üblichen Abmoderation blendete RTL eine Traueranzeige ein. Kameramann Manfred Friebe, genannt „Manni“, verstarb im Alter von 62 Jahren. Laut "Bild" verlor er den Kampf gegen seine Krebserkrankung.
Auf Twitter schrieb RTL: „Die Einblendung war ein Gedenken an einen großartigen Kollegen, der seit der ersten Staffel dabei war…“. Der Kameramann war seit der ersten Staffel „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ im Jahr 2004 Mitglied der Crew. Am 15. Januar verstarb er nun in Deutschland.
Auch bei Instagram postete RTL die Traueranzeige:
Dschungelcamp: Hohe Kosten, viel Unterhaltung
Die Produktion von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ erfordert einen hohen Aufwand und gehört zu den kostenintensivsten Formaten bei RTL. Schließlich wird die Show täglich aus Australien produziert. Ungefähr 400 Mitarbeiter sind an der Produktion in Australien vor Ort beteiligt.
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