Grapsch-Vorwurf: Cuba Gooding Jr. verlässt Gericht mit bester Laune
Cuba Gooding Jr. sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert, beteuert aber seine Unschuld - so auch bei der ersten Gerichtsanhörung.
Am Donnerstagabend hat sich Schauspieler und Oscar-Preisträger Cuba Gooding Jr. (51) vor einem Gericht in Manhattan verantworten müssen. Bezüglich des Vorwurfs eines sexuellen Übergriffs seinerseits plädierte der Star über seinen Anwalt Mark J. Heller bei der ersten Anhörung auf "nicht schuldig". Kurz darauf durfte er ohne Kaution hinterlegen zu müssen, wieder gehen, heißt es auf der Klatschseite "Page Six" der "New York Post".
"Es war ein langer Tag", soll der Mime dem Bericht zufolge gesagt haben, als er mit einem breiten Lächeln den Reportern vor dem Gerichtsgebäude kurz Rede und Antwort stand. Dort bestätigte er mit vehementem Kopfnicken noch einmal, sämtliche Anschuldigungen kategorisch abzustreiten.
Was wird ihm vorgeworfen?
Gooding Jr. soll Sonntagnacht (9. Juni) in einer Bar in New York angeblich eine Frau unsittlich an der Brust berührt haben. Mehrere Polizeiquellen bestätigten daraufhin gegenüber US-Medien, dass der Fall von den Behörden untersucht werde. Laut dem Schauspieler gebe es aber ein Video, das beweisen soll, dass er nicht übergriffig geworden ist.
Allerdings meldete sich in Zuge des Vorfalls noch eine andere Frau zu Wort, die dem Schauspieler ebenfalls vorwirft, sie begrapscht zu haben. Der Vorfall soll sich vor über zehn Jahren ereignet haben. In einem Restaurant in Manhattan soll Gooding Jr. der Frau an ihr Gesäß gefasst haben. Nachdem sie einen Bericht über den jüngsten Vorfall gelesen habe, soll sich die Frau ebenfalls dazu entschieden haben, zur Polizei zu gehen. Allerdings liegt die Verjährungsfrist für ein solches Vergehen im US-Bundesstaat New York bei zwei Jahren.