Heike Makatsch wäre am Film-Set beinahe eingeschlafen

Heike Makatsch ist eine erfahrene Schauspielerin. Aber am Set für einen neuen ZDF-Film wäre sie beinahe eingeschlafen. Wie es dazu kam?
Im ZDF-Film "Zweimal zweites Leben" (17.4., 20:15 Uhr) spielt Heike Makatsch (44) eine Wachkoma-Patientin. Deshalb musste sie am Set zu Beginn der Dreharbeiten zwei Wochen lang im Bett liegen. Und da ist es der Schauspielerin gar nicht so leicht gefallen, wach zu bleiben. "Manchmal bin ich sogar weggedämmert, während die Lichter hin und her geschoben wurden und die anderen die Szenen probten", gibt die gebürtige Düsseldorferin im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zu. "Ich war einfach nicht gefragt. Das ging sogar so weit, dass ich selbst in den Pausen nicht mehr aufgestanden bin. Es war auch sehr gemütlich."
Während der Dreharbeiten für das Meldodram aus der "Herzkino"-Reihe sei Makatsch die Idee gekommen, Klavier zu lernen. So richtig funktioniert hat das Vorhaben aber dann nicht. "Ich habe weit oben angesetzt und Stücke von Robert Schumann gespielt. Das war wahrscheinlich der Fehler. weil es so kompliziert war, hat mich der Mut wieder verlassen", zeigt sich die ehemalige Viva-Moderatorin selbstkritisch.