Johnny Depp und Amber Heard: Verwirrung um die Anhörung
Ursprünglich war für Freitag eine Anhörung um eine einstweilige Verfügung gegen Johnny Depp geplant. Könnte der Termin noch verschoben werden?
Der Rosenkrieg zwischen Amber Heard (30, "Drive Angry") und Johnny Depp (53, "Fluch der Karibik") geht weiter - und sorgt dabei kräftig für Verwirrung. Eine für Freitag geplante Anhörung um eine einstweilige Verfügung gegen Johnny Depp könnte nun verschoben werden, oder auch nicht.
Ein Öffentlichkeitsreferent des Gerichts in Los Angeles habe der "Us Weekly" erklärt, dass die Anhörung auf bisher unbestimmte Zeit verschoben worden sei. Auch andere US-Medien berichteten Ähnliches. Gegenüber dem "People"-Magazin habe ein Verwaltungsbeamter jedoch eine Verschiebung verneint. "Entgegen anderslautender Gerüchte sind Heard und ihr Team bereit und werden morgen vor Gericht gehen", erklärte eine nicht näher genannte Quelle.
Außergerichtliche Einigung?
Gegenteilige Berichte hatte auch "TMZ" veröffentlicht. Zunächst hatte das Celebrity-Portal berichtet, dass Depp und Heard womöglich den Scheidungskrieg beenden und sich außergerichtlich einigen wollen würden. Daher habe Depps Anwalt auch eine Vertagung der Anhörung beantragt. Die Informationen stammten aus Depps Lager. Alles Blödsinn, erklärten Insider aus Heards Umfeld kurz darauf. Diese glauben, dass eine Aussage Heards verheerend für Depp sein könnte. Die Schauspielerin behauptet, dass sie Opfer häuslicher Gewalt geworden sei.
Um Geld gehe es ihr nicht. "Angesichts der falschen und negativen Medienberichte, meine Anschuldigungen der häuslichen Gewalt seien finanziell motiviert, ziehe ich den Antrag auf Ehegattenunterhalt zurück", hieß es laut den "New York Daily News" erst kürzlich in einem von Heard verfassten Schreiben.