Kanye West vergleicht Stars mit Civil-Rights-Pionieren der 60er

Rap-Ikone Kanye West ist bekannt für seine kontroversen Äußerungen. Auch als er unlängst wegen einer Attacke auf einen Fotografen vor Gericht stand, teilte er freimütig seine zweifelhaften Ansichten: Wie nun bekannt wurde, verglich er sich und andere Stars mit den dunkelhäutigen Civil-Rights-Aktivisten der 60er-Jahre.
Wo auch immer ein Fettnäpfchen steht, man kann sich sicher sein,dass Kanye West (37, "Yeezus") mitschlafwandlerischer Sicherheit hinein stapft. Nun ist ein neuerFehltritt Wests bekanntgeworden. Bei einer gerichtlichen Anhörungverglich er seine Probleme mit den Paparazzi kurzerhand mit denSchwierigkeiten, denen sich Afro-Amerikanische Aktivisten des CivilRights Movement in den 60er-Jahren ausgesetzt sahen. Das geht auseinem Bericht der US-amerikanischen Klatschseite "TMZ"hervor, die eine Kopie einer eidesstattlichen Aussage des Musikersin die Finger bekommen haben will.
Die"Heißen Kurven" von Kanye Wests Frau Kim Kardashian können Sie sichmithilfe dieses Fitness-Videos antrainieren.
Der Rapper musste bei Gericht vorstellig werden, weil ervergangenes Jahr den Fotografen Daniel Ramos attackiert hatte. Alser daraufhin Referenzen zu den Civil-Rights-Aktionen in den 60erJahren machte, fragte ihn der Anwalt des Klägers, ob erBerühmtheiten heutzutage in einer ähnlichen Position wie dieAktivisten damals sieht. West soll das "zu 100 Prozent" bejahthaben: "Ich stelle es mit Diskriminierung gleich. Ich stelle es mitUngerechtigkeit gleich. Wir Berühmtheiten, als eine Minderheit hierin L.A., müssen uns zusammen tun, um solche Menschen zu stoppen.Leute die versuchen, Bilder zu machen, versuchen den großen Gewinnzu machen, versuchen den Scheck zu kassieren."
Der Richter war von diesem recht mutigen Vergleich allerdingsnicht sonderlich beeindruckt. Das legt das Urteil vom 17. Märzdiesen Jahres nahe, das unter anderem bei "E!Online" nachzulesen war: Zwei Jahre auf Bewährung sowie 24Anti-Aggressions-Sitzungen und 250 Stunden gemeinnützliche Arbeithagelte es für den selbsternannten Gerechtigkeits-Kämpfer.