Liam Payne: Extreme Angststörung als Schattenseite des Ruhms
Liam Payne
Liam Payne (25) ist mit One Direction zum absoluten Superstar geworden, und konnte sich vor kreischenden Fans kaum retten. Seit die Gruppe pausiert, werkelt Liam fleißig an seiner Solokarriere. Nun hat er sich offen über die Anfänge seiner Karriere geäußert und damit einen Blick in sein Seelenleben ermöglicht.
Lieber woanders
Der senkrechte Karrierestart, den die Mitglieder von One Direction verzeichnen konnten, war zumindest für Liam alles andere als einfach, wie der Brite im Interview für das ‘Esquire Middle East’-Magazin erklärt. So habe er jahrelang unter extremen Angststörungen gelitten, die ihm alltägliche Handlungen unmöglich gemacht haben: "Ich habe nie das Haus verlassen. Manchmal leide ich noch ein bisschen darunter, wenn es Tage gibt, an denen ich mein Haus nicht verlassen will. Auch, wenn ich nur kurz zum Laden um die Ecke gehen muss … Ich würde dann für einen Kaffee zu Starbucks gehen und schwitzen, weil ich nicht wüsste, ob ich mich richtig verhalte oder nicht. Ich würde dann denken: ‘Sch***e, ich will gar nicht hier sein.’"
Alles wird besser
Dieses lähmende Gefühl der Angst habe ihn auch in anderen Situationen begleitet, wie er fortfährt: "Ich hatte sogar ein ziemlich schlimmes Problem, wenn ich zum Beispiel Tanken gefahren bin und für den Sprit bezahlen musste. Ich kann es jetzt noch fühlen: Es war diese furchtbare Panik. Ich würde im Auto ganze Eimer voll schwitzen und immer denken: ‘Ich will das nicht machen.’" Im Laufe der vergangenen Jahre habe Liam aber gelernt, mit seinen Ängsten umzugehen und sich wohler in seiner eigenen Haut zu fühlen – deshalb trage er jetzt auch immer lässige Klamotten, denn das sei einfach sein persönlicher Stil, und er wolle sich für niemanden verstellen.