Für die in Mexiko geborene Schauspielerin Salma Hayek dreht sich
momentan alles um die möglichen Bewerber für das Amt des nächsten
Präsidenten der Vereinigten Staaten. Genauer gesagt geht es nur um
den Immobilien-Tycoon Donald Trump und...
...seine sonderlichen Aussagen. An dem Milliardär Trump, der zur
Überraschung vieler die Umfragen für die republikanische Kandidatur
bei der US-Präsidentschaftswahl anführt, kann sie nämlich wenig
Lobenswertes entdecken: "Jeder hat das Recht darauf, dumm zu sein",
wird sie von Page Six zitiert. Grund für dieses...
...emotionale Statement waren die vorangegangenen Aussagen des
Immobilien-Tycoons und Präsidentschaftsbewerber Trump bzgl. der
amerikanischen Einwanderungspolitik. Laut Trump kommen nur
"Drogendealer, Vergewaltiger und Kriminelle über die mexikanische
Grenze in die USA". Sollte er das Rennen um das...
...Weiße Haus gewinnen, würde er dafür sorgen, dass eine Mauer
die USA und Mexiko trennt. Bisher ist er zwar noch nicht für die
Wahl im November 2016 offiziell von der Partei nominiert worden,
doch die lateinamerikanische Gemeinde ist verständlicherweise wenig
angetan von ihm und seinen rassistischen Äußerungen. Neben Salma
Hayek geht...
...auch Schauspielerin Eva Longoria auf die Barrikaden. Sie
selbst stammt aus einer mexikanisch-amerikanischen Familie und ließ
sich auf einer Veranstaltung von lateinamerikanischen Produzenten
zu der Bemerkung hinreißen, "Hitler hat eine Nation mit Worten
angetrieben, nur...
...mit Worten. Wenn du so etwas sagst, wie Trump, dann musst du
eine Gegenreaktion erwarten." Und auch Frau Hayek betonte in der
amerikanischen TV-Sendung "Good Morning News" , dass Immigranten
wichtige Arbeitskräfte in den Vereinigten Staaten sind. Das war von
ihr wesentlich geschickter formuliert, als kurz zuvor von...
...Kelly Osbourne. Diese äußerte - vermutlich sarkastisch
gemeint - eine unüberlegten Formulierung in der Talkshow "The
View": "Wenn wir alle Latinos aus diesem Land schmeißen würden, wer
soll dann deine Toilette putzen, Donald Trump?" Die 30-Jährige
wollte die kontroverse Einstellung des republikanischen
Präsidentschaftskandidaten kritisieren, sieht sich...
...seitdem aber einem Shitstorm ausgesetzt - denn die
unsensiblen und stereotypen Assoziationen werden ihr durchaus als
latent rassistisch unterstellt. Die ehemalige "The
View"-Moderatorin Rosie O'Donnell ist ein selbsterklärter Nicht-Fan
von Donald, zofft sich mit ihm seit Jahren und...
...durfte sich von ihm schon als 'fettes Schwein' bezeichnen
lassen. Donald Trump lässt die Kritik an seiner Person allerdings
ziemlich kalt. Siegessicher posiert er für die Kameras und ist
bereit, als Republikaner anzutreten: "Ich denke, ich werde
die...
...Nominierung bekommen", sagte er am Rande einer Veranstaltung.
Denn mit ihm, so Trump, habe die Partei die größten Chancen im
Wahlkampf gegen Hillary Clinton zu gewinnen. Der ehemaligen First
Lady und ehemaligen Außenministerin der USA werden schließlich die
größten Chancen eingeräumt, für die Demokraten anzutreten. Und
genügend prominente Unterstützer hat Hillary sowieso - da muss sich
Donald warm anziehen.