Queen will die Hunde eines verstorbenen Bediensteten retten
Eigentlich wollte Queen Elizabeth keine Hunde mehr haben. Um die Vierbeiner ihres verstorbenen Wildhüters zu retten, würde sie nun angeblich aber eine Ausnahme machen.
Ihr Leben lang war Queen Elizabeth II. ein Hunde-Narr: Schon Fotos aus ihrer Kindheit zeigen die Monarchin mit Vierbeinern. Später hat sie jahrzehntelang Tiere ihrer Lieblingsrasse gehegt und gepflegt: Corgis. Erst 2009 hatte die Elizabeth II. schweren Herzens auf Nachwuchs für ihre kleine Hundezucht verzichtet - des Alters wegen. Nun könnte die 90-Jährige noch einmal eine Ausnahme machen, wie der "Telegraph" erfahren haben will: Denn die beiden Tiere eines langjährigen Bediensteten sind in Not.
Nancy Fenwick galt als "Hüterin der Corgis"
Bill Fenwick hatte sich seit den 80er-Jahren um das Wild rund um Schloss Sandringham gekümmert. Seine 2015 verstorbene Frau Nancy galt als "Hüterin der Corgis" - und als Vertraute der Queen. Nachdem kürzlich auch Bill Fenwick gestorben ist, sind die beiden Hunde des Paares in Gefahr: Sie brauchen einen neuen Besitzer. Nun will offenbar die Queen einspringen. Sollte sich in der Familie der Fenwicks niemand finden, der die Tiere versorgen kann, würde die Monarchin den Corgi und den Bichon Frisé ihrer früheren Bediensteten in Obhut nehmen, heißt es.
Aktuell hat die Queen noch drei eigene Hunde: Einen Corgi namens Willow und zwei "Dorgis", eine Mischung aus Dachshund und Corgi. Erst im Oktober war mit dem Corgi Holly ein weiterer Vierbeiner Elizabeths gestorben. Ein Palastsprecher wollte auf Anfrage des "People Magazine" die Gerüchte zwar nicht kommentieren. Sollte eine weitere Anekdote stimmen, haben die beiden Tiere aber wohl gute Chancen bald Windsors zu werden: Angeblich hatte die Queen bereits in den vergangenen zwei Jahren die Hunde der Fenwicks regelmäßig sonntags Gassi geführt.