So trauert Verona Pooth um ihre "Mamita"

Verona Pooth erlebt ein trauriges Weihnachten: Das erste ohne ihre "Mamita". Denn Luisa Feldbusch ist im November verstorben. Den Moment des Abschieds hat Pooth noch genau vor Augen.
Weihnachten ist ein Datum, an dem auch die schmerzlichen Veränderungen im Leben besonders auffallen. Verona Pooth (47) etwa muss das Fest 2015 zum ersten Mal im Wissen um das Fehlen ihrer Mutter begehen. Denn Luisa Feldbusch ist am 21. November verstorben. Ein Verlust, mit dem Pooth noch zu kämpfen hat, wie sie jetzt in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung durchblicken ließ. Auch, weil ihre "Mamita" unter tragischen Umständen aus dem Leben schied. Die 80-Jährige starb in einem Hamburger Krankenhaus an Organversagen und den Folgen ihrer Demenzerkrankung.
"Mamita wog nur noch knapp 35 Kilo bei 1,60 Meter, weil sie nichts Festes mehr essen konnte, nur Astronauten-Kost bekam", erzählte der TV-Star dem Blatt. "Ganz zerbrechlich, schwach, kaum noch fähig, etwas zu sagen", sei Luisa Feldbusch Tage vor ihrem Tod bei Pooths letztem Besuch mit Ehemann Franjo (46) und Sohn Rocco (4) gewesen. Immerhin: "Sie erkannte mich und lächelte. Es war sehr schön, aber auch zutiefst traurig."
Die Kinder sind jetzt ihr "ganzes Glück.
Wenig später habe sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, die alte Dame sei in eine Klinik eingeliefert worden - und starb, noch ehe Pooth erneut den Weg von Düsseldorf nach Hamburg geschafft hatte. "Kurz vor Hamburg rief der Arzt an. Meine Mutter war für immer eingeschlafen. Ohne Schmerzen."
Der Gedanke an den sanften Tod ihrer "Mamita" mag für Pooth ein Trost sein. Ebenso wie ihre Kinder. Die 47-Jährige, deren Vater Ernst bereits 2003 gestorben war, erzählte der "Bild" von ihrer rührenden Antwort auf Sohn San Diegos (12) Frage nach dem Verlust ihrer beiden Eltern: "Ich habe aber euch. Und das ist mein größter Trost und mein ganzes Glück."