Streit um Robin Williams' Erbe
Was auch immer in Robin Williams' Testament steht - das kann nicht sein letzter Wille gewesen sein: Ab heute streiten die Witwe und die Kinder des 2014 verstorbenen Filmstars vor Gericht um das Erbe.
Wie der letzte Wille von Film-Star Robin Williams (1951-2014, "Good Morning Vietnam" ) im Detail aussah, das ist offenbar unklar - aber eines darf man wohl getrost annehmen: Die Situation, die am heutigen Montag eintreten wird, dürfte sich der Schauspieler nicht gewünscht haben.
Denn in einem Gericht in San Francisco treffen sich die Anwälte seiner Witwe Susan Schneider (51) und seiner drei Kinder Zachary (31), Zelda (25) und Cody (22), wie das "Us Magazine" online berichtet. Die wichtigsten Menschen in Williams Leben streiten derzeit mit juristischen Mitteln um sein Erbe.
Es geht um Erinnerungsstücke - und die Uhrensammlung
Der Konflikt sei ausgerechnet über persönliche Gegenstände Williams' ausgebrochen, heißt es. Während Schneider Anspruch auf die geteilten Besitztümer aus dem gemeinsamen Haus in Tiburon erhebt, berufen sich die Kinder des Stars auf eine andere Klausel des Testaments. Diese sichert ihnen offenbar die Erinnerungsstücke und Filmpreise ihres Vaters zu. Einige davon haben sich Zachary, Zelda und Cody Williams anscheinend bereits aus dem Haus gesichert - sehr zum Missfallen Susan Schneiders. Streit gibt es außerdem über die Uhrensammlung Robin Williams'.
Robin Williams hatte im August 2014 Selbstmord begangen. Der Schauspieler hatte die Grafikdesignerin Susan Schneider im Oktober 2011 geheiratet. Seine drei Kinder stammen aus zwei früheren Ehen. Berichten zufolge sollen sie bis zu 50 Millionen Dollar aus dem Nachlass ihres Vaters erhalten.