Thomas Gottschalk: Ihm fehlen nach dem Brand die Worte
Moderator Thomas Gottschalk hat durch die Feuer-Katastrophe in Malibu nicht nur sein Anwesen, sondern auch zahlreiche Erinnerungsstücke verloren. Das lässt ihn erschüttert zurück.
Die verheerenden Brände in Kalifornien haben das Anwesen von Thomas Gottschalk (68, "Herbstblond: Die Autobiographie") in Schutt und Asche gelegt. Zahlreiche Erinnerungsstücke wie die "Wetten, dass..?"-Anzüge, die der deutsche Moderator dort aufbewahrte, gingen mit dem Haus in Flammen auf. Die Zerstörung seines Wohnsitzes in Malibu lässt den 68-Jährigen sprachlos zurück.
"Ich kann dazu gar nichts sagen, weil mir die Worte fehlen! Ich hatte das Gedicht 'Der Panther' in der Handschrift von Rainer Maria Rilke an der Wand hängen. Das ist ebenso in Flammen aufgegangen wie das Treppenhaus, durch das meine Kinder immer getobt sind", sagte Gottschalk der "Bild"-Zeitung. Er hatte das Anwesen 1998 gekauft, auf Vordermann gebracht und zu seinem Erstwohnsitz gemacht.
"Mit 100 Nachbarn geflüchtet"
Während seine Ehefrau Thea Gottschalk (72) "mit 100 Nachbarn geflüchtet" und mit den beiden Katzen in einem Hotel untergekommen sei, habe er in München gerade eine Wohltätigkeitsveranstaltung moderiert. Er werde erst am Freitag wieder in Los Angeles sein, der gemeinsame Sohn Roman (36) sei derzeit auf dem Weg dorthin.
Das Unglück fiel mit einem eigentlich erfreulichen Ereignis zusammen, denn am 11. November feierten die Gottschalks ihren 42. Hochzeitstag. "Dass mein Herz für Thea brennt, weiß jeder. Aber dass zum Hochzeitstag auch noch unser Haus brennt, muss nicht sein", so die Moderatoren-Legende.